Warum wir tun, was wir tun

Verein & Lebenshof Gut Rannerjosl
28. Apr.
2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 10. Mai

Die Vision hinter Gut Rannerjosl

Es begann nicht mit einem großen Plan.

Es begann mit einem Gefühl.

Das Gefühl, dass es nicht richtig ist, wie es ist.

Dass Tiere nicht für uns da sind - sondern mit uns leben sollten.

Dass ihr Leben nicht weniger wert ist als unseres - egal ob Huhn, Schwein, Ente oder Katze.

Und aus diesem Gefühl wurde ein Entschluss.

Und aus dieser Entscheidung wurde ein Ort: Gut Rannerjosl.

🐾 Ein Hof als Gegenentwurf zur Ausbeutung

Unsere Welt hat sich daran gewöhnt, Tiere als Ressourcen zu betrachten.

Eier. Fleisch. Milch. Leder. Versuchskaninchen.

Aber wir haben uns gefragt: Was wäre, wenn wir das alles weglassen?

Was bleibt übrig, wenn Tiere einfach nur Tiere sein dürfen?

Die Antwort ist verblüffend einfach - und wunderschön: Lebewesen mit Gefühlen, Bedürfnissen, Beziehungen, Eigenheiten.

Und genau das wollen wir sichtbar machen.

🌱 Vom Mitleid zur Verantwortung

Viele Menschen empfinden Mitleid, wenn sie Tierleid sehen.

Was aber oft fehlt, ist der nächste Schritt: Verantwortung.

Wir wollten nicht mehr nur traurig sein - wir wollten handeln.

Und begannen zu retten. Zu pflegen. Aufzuklären.

Auch wenn das bedeutete, unser Leben komplett umzukrempeln.

Heute ist Gut Rannerjosl ein Ort, an dem Tiere nicht "gehalten", sondern respektiert werden.

Hier schaffen wir Raum für Würde, Fürsorge und echtes Miteinander.

🐖 Was wir von Tieren lernen können

Schwein Franzl zeigt uns, wie wichtig es ist, auf sich selbst zu achten.

Ente Clara Zetkin zeigt uns, dass man auch langsam ans Ziel kommen kann.

Katze Lama zeigt uns, dass Liebe manchmal einfach bedeutet: „Ich bin da.”

Unsere Tiere sind keine Hilfeempfänger, sondern Lehrer für ein besseres Leben.

Sie zeigen uns, wie absurd unsere „Normalität“ ist - und wie viel besser es anders sein kann.

🛑 Nicht alle können gerettet werden - aber alle verdienen Respekt

Wir wissen: Wir können nicht alle retten.

Aber wir können jedem Tier, das zu uns kommt, das geben, was es verdient: Ein sicheres Zuhause. Ein würdevolles Leben. Ein Ende ohne Angst.

Und gleichzeitig wollen wir mehr Menschen erreichen.

Menschen, die vielleicht zum ersten Mal über Tierethik nachdenken.

Menschen, die bereit sind, hinzuschauen.

Menschen, die spüren, dass es mehr geben muss - und die mit uns gehen wollen.

✨ Gut Rannerjosl ist mehr als ein Lebenshof - Es ist ein Statement

Ein Statement gegen das Wegschauen.

Ein Statement gegen Ausbeutung.

Ein Statement für Mitgefühl, Empathie und Veränderung.

Und wer einmal bei uns war, sieht Tiere anders.

Nicht als Produkt. Nicht als Sache. Sondern als das, was sie sind: Mitbewohner:innen auf diesem Planeten.

Wenn du das nächste Mal einen Hahn krähen hörst, eine Katze auf der Straße siehst oder einem Schwein in die Augen schaust - denk an uns.

Denk daran, was möglich ist.

Und vielleicht denkst du: „Genau deshalb tun sie, was sie tun.“

Und damit wir auch weiterhin tun können, was wir tun, brauchen wir deine Unterstützung. Dein finanzieller Beitrag kommt direkt bei den Tieren an und hilft darüber hinaus mit unserer Aufklärungsarbeit den Tieren eine Stimme zu geben, die wir nicht retten können.